Bitte drehen Sie Ihren Bildschirm in den 'Landscape'-Modus.

 

2021

EINtausEnd IDEEn
Kunstverein Celle
Gotische Halle im Schloss Celle, EA, Katalog mit einem Text von Peter Trawny

Gestaltung des Fritz,
der Preisskulptur des Fritz-Wortelmann-Preises der Stadt Bochum für Figurentheater

2020

Art about Shoes
Ludwiggalerie Oberhausen

2019

Glaube Liebe Hoffnung
mit Michael Waitz
GfBK, Palais Walderdorff, Trier

Shokubutsu
mit Takaya Fujii
Schauraum Wachszinshaus, Hattingen

Sichtweiten
Westdeutscher Künstlerbund,
Osthaus Museum Hagen

Kunststation Stadtlohn
Installationen im öffentlichen Raum

Gestaltung des Fritz,
der Preisskulptur des Fritz-Wortelmann-Preises der Stadt Bochum für Figurentheater

The Coke Side of Art
Galerie Frank Schlag, Essen

Lento furioso2
mit Peter Nagel,
Flottmannhallen Herne

2017

Gestaltung des Fritz,
der Preisskulptur des Fritz-Wortelmann-Preises der Stadt Bochum für Figurentheater

Let’s buy it!
Ludwiggalerie Oberhausen

Körperhüllen
Städt. Galerie in der Badstube, Wangen/Allg.

2016

Galerie Tobias Schrade
mit Michael Waitz
Ulm

2015

Gestaltung des Fritz,
der Preisskulptur des Fritz-Wortelmann-Preisesder Stadt Bochum für Figurentheater

Mitten unter euch
Sparkasse Neue Mitte,
Ulm, durch den Förderverein des Behandlungszentrums f. Folteropfer Ulm e.V., mit Anna Arnskötter, Lothar Seruset und Frauke Wilken

2014

Galerie #23
Langenberg (Rheinld.)
mit Jürgen Grislawski und Peter Nagel

Das Obere des Körpers
Galerie Frank Schlag,
Essen

2013

Die Grosse
Kunstausstellung NRW,
Düsseldorf

Wir wieder hier
Westdeutscher Künstlerbund, Kunstmuseum Bochum

aus ernst wird spaß...
das ironische in der kunst
Projektraum Deutscher Künstlerbund, Berlin

Cassiber
Burkhard Eikelmann Galerie, Düsseldorf, EA

Art.Fair
Köln, mit der Galerie
Anne Malchers

2012

Best of Ruhrgebiet
Galerie Frank Schlag, Essen

Lento Furioso
Kunstraum No.10, Mönchengladbach, mit Peter Nagel

Wortgewand
Städt. Galerie, Herne, Kunstmuseum Gelsenkirchen Westdeutscher Künstlerbund

Ten Masterpieces
Burkhard Eikelmann Galerie,
Düsseldorf

2011

Wortgewand
Städt. Museum Bad Berleburg, Westdeutscher Künstlerbund

Künstler für die Halle 10
CAP Köln

2010

Galerie Elisabeth Schwarz
Berlin mit Frank Zucht

oberflächlich
Galerie Frank Schlag & Cie.,
Essen, Einzelausstellung

Laufhaus
Kunstverein Kulturmagazin Lothringen, Bochum, mit Konstantin Lange und Peter Nagel

...im Flug vergangen
Ruhr 2010

du mich auch
Künstlerzeche Unser Fritz,
Herne, Einzelausstellung

art bodensee
Dornbirn, mit der Galerie
Elisabeth Schwarz

Mind the Gap
Galerie Anne Malchers, Bergisch Gladbach, mit Suscha Korte

2009

pro forma
Künstlerhaus Dortmund

2008

Kunstpreis der Stadt Hamm – Preisträger

art karlsruhe
mit der Galerie Frank Schlag & Cie.

2007

art amsterdam
mit der Galerie Frank Schlag & Cie.

trzeba miec noza
Kunstverein Bad Salzdetfurth

Autsch!
Carlernst Kürten-Stiftung, Unna, Einzelausstellung

2006

Balsam für Ihr Zahnfleisch
Galerie Frank Schlag & Cie., Essen, Einzelausstellung

pump up the volume
Kunstverein Siegburg, Einzelausstellung

2005

D-Haus Art Show
D-Haus, Tokyo

Blütenkleid
Edo-Museum, Tokyo

Zur Kasse bitte
Ludwig Forum, Aachen

2004

art karlsruhe
mit der Galerie Frank Schlag & Cie.

Stretch
Skulptur für die Empfangshalle der Abteilung für Physiotherapie des Anna-Hospitals, Herne

art cologne
mit der Galerie Frank Schlag & Cie.

2003

Nach der Wäsche
Georg-Meistermann-Museum, Wittlich, EA

Rückblick
Skulpturenmuseum Glaskasten, Marl

2002

strippier
Galerie Weissraum, Kyoto, EA

zenzen
Burkhard Eikelmann Galerie, Düsseldorf. EA

piscine
Flottmannhallen, Herne, mit Wilhelm Kreimeyer

 
 
 

 

seit 2015

Lehrauftrag am Musischen Zentrum der Ruhr-Universität Bochum

2008

Kunstpreis der Stadt Hamm

seit 1998

Entwicklung figürlicher Skulptur zunächst als
“human invisible project”: Kleidungsstücke als figürliche Skulptur ohne menschliche Figur.

Übermalungen von Skulpturenreproduktionen
und Grafiken anderer Künstler (Hiroshi Hiruma,
Arnulf Rainer)

Druckgrafik

Mitglied im Deutschen Künstlerbund und im Westdeutschen Künstlerbund

 

Arbeiten in privaten und öffentlichen Sammlungen, u.a. Kunsthotel Luise, Berlin

Restaurant der Deutschen Oper, Berlin, Skulpturenmuseum Glaskasten Marl

Fiege Brauerei, Bochum, Skulpturenpark “Kunst am Baum”, Gelsenkirchen-Buer

St. Anna-Hospital, Herne, Emschertalmuseum Herne

Gustav-Lübcke-Museum Hamm

1998

Vortrag im Goethe-Institut, Tokyo: “Betrachtungen über die Bedeutung der Figur für die zeitgenössische Bildhauerei in Deutschland” auf Einladung des Japan Metallic Formative Art Institute; Ausstellungsbeteiligung

1997-2005

Zweitwohnsitz in Tokyo, mehrmonatige Aufenthalte, Reisen in Japan

1991-98

konkrete Skulptur,
vorwiegend in Holz
Zeichnungen, meist in Tusche, gelegentlich Installationen

Arbeiten im
öffentlichen Raum:
• Skulptur für St. Mariä
  Himmelfahrt, Gelsenkirchen-
  Rotthausen 1996
• Tor, Skulpturenpark
  “Kunst am Baum”,
  Gelsenkirchen 1997
  ext. Link: Kunst am Baum

1992-97

mehrere New York-Aufenthalte

1987-92

Stipendiat des Evangelischen
Studienwerkes e.V.

1985-92

Studium der Bildhauerei bei Otto Herbert Hajek,
Staatliche Akademie der bildenden Künste, Karlsruhe,
und Paul Isenrath, Kunstakademie Münster, Meisterschüler, Akademiebrief

1978-83

Assistenz in einer kunsthandwerklichen Holzbildhauerwerkstatt

1964

geboren in Wanne-Eickel

 
 

Impressum:
Christoph Platz
Hugenpoth 7
44652 Herne

Fon: 02325-587236
post@christophplatz.com

Design: www.oktober.de

Programmierung: www.eikito.de

 

SONDERANGEBOTE

Mit der Corona Pandemie sind Mundschutze plötzlich zu einem allgegenwärtigen Bild in unserer Öffentlichkeit geworden. Ich habe mich bereits vor 19, bzw. 17 Jahren in zwei Arbeiten mit diesem Bild beschäftigt. Damals hatte ich meinen Zweitwohnsitz in Tokyo, wo sie seit langem zum gewohnten Strassenbild gehören. Immer sah man dort einzelne Personen, die bei einer Erkältung mit einem Mundschutz Rücksicht auf ihre Mitmenschen nahmen. Für mich waren die in einem U-Bahn Abteil vereinzelt maskiert sitzenden Menschen immer durch einen unsichtbaren Kontakt miteinander verbunden, als würden sie geistig miteinander kommunizieren, und dieser subjektive Eindruck, natürlich ein Missverständnis, ließ mich an Madonnenbilder der italienischen Renaissance denken, die häufig als Sacra Conversazione bezeichnet werden. Dazu liest man bei Wikipedia:
Sacra conversazione oder Santa conversazione (it. = heilige Unterhaltung/Unterredung) ist ein im 19. Jahrhundert eingeführter Begriff für die Darstellung der Madonna mit dem Jesusknaben in Gesellschaft mit Heiligen. „Die Bezeichnung ‚Sacra Conversazione‘ suggeriert ein Gespräch, das in Bildern gar nicht stattfindet. Sie ist ein Missverständnis des neunzehnten Jahrhunderts. Vor fünfhundert Jahren sprach man, nüchterner, von ‚Madonnen mit Heiligen‘. Wenn dialogische Züge ins Spiel kommen, dann weniger im Bilde selbst als im Verhältnis der dargestellten Personen zum Betrachter.“



2003 habe ich dann eine Installation im Georg Meistermann Museum Wittlich unter dem Titel Sacra Conversazione ausgestellt; oben ein Foto meiner Installation, die Bezug auf eine Grafik von Georg Meistermann nahm. Die Masken, eine unlimitierte Edition, verkaufe ich nun zum Einzelpreis von 90,- €.

Das Material der Objekte (Zellan = gipsähnliche, sehr harte, synthetische Gießmasse) ist rückseitig entweder Magenta oder Blau gefärbt. Diese Färbung spiegelt sich im Schatten, was allerdings erst wirklich auffällt, wenn 2 verschiedene Masken nebeneinander hängen. Es empfiehlt sich also der Kauf von mehreren Masken! Wir können gern einen Mengenrabatt vereinbaren.

Die Drahtschlaufen haben in der Krümmung einen Stift, der einfach in die Wand gesteckt wird; bei Regipswänden kann der Stift mit dem Daumen eingedrückt werden, bei normalen Putzwänden wird mit einem dünnen Drahtstift (Leistennagel) ein Loch (ganz leicht schräg) vorgespitzt, der Nagel wieder heraus gezogen und anstatt dessen die Skulptur hineingedrückt; wenn der Putz zu unsicher (bröselig) erscheint, kann man mit etwas Leim nachhelfen. Handwerklich weniger Erfahrene sollten auch bei Regipswänden das Loch vorspitzen, wobei in jedem Fall zu beachten ist, dass der Nagel im Durchmesser kleiner bis maximal gleich groß Drahtangel ist.


 

Eine erste Arbeit zum Thema war der Holzschnitt „let’s talk about art“, über die Sprachlosigkeit in der zeitgenössischen Kunstszene; die zwischenmenschliche, verbale, der eine unübersehbare Flut an Kunsttexten gegenübersteht (in Analogie zu dem populären Song von Salt ‚n’ Papa: Let’s Talk About Sex). Inzwischen scheint es wie Zahlenmystik: vor 19 Jahren entstand dieses Blatt; als ein Motiv meiner Mappe "Art, Fate & Fashion". Jetzt werde ich eine COVID 19 Sonderauflage von 50 Exemlaren drucken. Ich biete diesen Holzschnitt (38 x 19,5 cm) bis Montag, 11. Mai 2020 zum Subskriptionspreis von 50 € + 19, ach nee - 7 % U.-St. = 53,50 € an; später für 64,20 €

Zurück